Mit seiner Ring-Jonglage hat dieser Jongleur einen Stil entwickelt, der aus technischer Brillianz und rhythmisch fließenden Bewegungen eine faszinierende Harmonie schafft. Dieser Jongleur gestaltet seine Nummern auf eine Weise, welche die technischen Schwierigkeiten die ihm sein Requisit stellt vergessen lassen. Mephistophelisch beherrscht er seine „Spielgefährten“.Seitdem er den japanischen Kreiselkünstler Koma Zuru 1988 in einem französischen Zirkus sah, arbeitete er kontinuierlich an einer Kreiselshow europäischen Stils.
Jahrelang tüftelte er an der Herstellung spezieller Kreisel unterschiedlicher Größen und Formen. Wie zuvor mit Diabolos und Ringen lag sein Hauptaugenmerk auf der Kreation von ungewöhnlichen Bildern.“Die ureigene und hypnotische Faszination der Kreisel überträgt sich auf sein Publikum. Beide hält er souverän in seinen Händen.“ „Wie klingt der Ton beim Klatschen mit einer Hand“, lautet ein uraltes Zen-Rätsel, um der Wahrnehmung des Schülers zur Erleuchtung zu verhelfen.
Es scheint so, als hätte dieser Artist darauf die Antwort gefunden, wenn er mit Ringen oder Kreisel virtuos immer neue Formen und Bilder kreiert, um den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.
Seine Performance erinnert an die Eleganz und den Glamour längst vergangener Zeiten und ist gleichzeitig in seiner Schlichtheit und strengen Einfachheit zeitlos schön.